WM Ball 2010 – Jabulani

Jabulani: Der WM Ball 2010 in Südafrika wurde am 04.12.2009 zur Gruppenauslosung in Kapstadt offiziell vorgestellt. Die Entwicklung des von Adidas produzierten Balls erfolgte in Großbritannien und zog sich über 3 Jahre hinweg.

Aussehen und Design des WM Balls 2010

Der WM Ball 2010 vereint 11 verschiedene Farben und symbolisiert die 11 Spieler einer jeden teilnehmenden Mannschaft. Des Weiteren stehen die Farben maßgeblich für die 11 offiziellen Sprachen Südafrikas sowie die 11 südafrikanischen Stämme.
Wie bereits 2006, wurde für das WM Finale 2010 ein eigens designter Ball entwickelt. Dieser WM-Finalball bekam ein goldenes Design mit der Bezeichnung Jo´bulani. Für den Einsatz im Schnee wurde der Jabulani Powerorange in orangener Farbe hergestellt.

Namensgebung des WM Balls

Der von Adidas hergestellte Jabulani bezieht sich auf die südafrikanische Volksgruppe der Zulu und bedeutet in der Bantusprache so viel wie „feiern“, „zelebrieren“ oder „übermittle Freude und Glück“. Wie bei jeder Namensgebung eines WM Balls, hat auch der Jabulani in Südafrika eine besondere Geschichte. Dabei orientiert sich die FIFA zumeist an den kulturellen Gegebenheiten des jeweiligen Gastgeberlandes einer Fußball-Weltmeisterschaft.

Jabulani: Eigenschaften des WM Balls 2010

Beim WM Ball 2010 in Südafrika lag der Entwicklungsfokus auf einer innovativen Ballkonstruktion. Auffällig ist zunächst neue Oberflächeneigenschaft des Jabulani. Adidas greift dabei auf ein Grip´n Groove Material zurück, welches die Flugeigenschaften des WM Balls nachhaltig verbessern und zudem für alle klimatischen Bedingungen bestens geeignet sein soll. Dabei wurde speziell bei der Entwicklung und Herstellung des Balls darauf geachtet, das dieser an Stabilität in der Flugbahn gewinnt und weniger Anfälligkeiten bei äußeren Einflüssen besitzt. Ältere Bälle hatten bereits ab 48 km/h Fluggeschwindigkeit Probleme eine stabile Flugbahn zu erhalten. Der Jabulani hingegen, beginnt erst bei Geschwindigkeiten zwischen 72 und 80 km/h an zu flattern und die Flugbahn des Balls unberechenbarer zu machen.
Adidas setzt zudem auf eine neue Anordnung der Panels. Der WM Ball 2010 besitzt lediglich noch 8 Panels, welche in Kombination mit der neuen Oberflächentechnologie (thermisch verschweißt anstatt veräht), diesen zum dato rundesten Ball der Geschichte werden lassen.
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Kritik am Jubulani von Adidas

Ähnlich wie bei seinem Vorgänger (WM Ball 2006 – Teamgeist) stand der Jubilani besonders bei den Torhütern negativ in der Kritik. Torwart-Größen wie Iker Casillas (Spanien), Gianluigi Buffon (Italien) oder auch Júlio César (Brasilien) bemängelten die innovative Entwicklung des WM Balls für die Weltmeisterschaft in Südafrika und verwiesen auf die schwer einzuschätzende Flugbahn des Jabulani. Positiv Feedback gab jedoch hinsichtlich der Erkennbarkeit des Balls. Aufgrund des prägnanten Farbmusters ist der WM Ball 2010 sehr gut für die Spieler auch bei schlechten Sichtverhältnissen zu erkennen.

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